Services und Architektur auf fachlicher Basis

Unternehmen unterhalten vielfältigste Schnittstellen für den Datenaustausch mit ihren Geschäftspartnern oder Kunden. Ihre Softwarelandschaft ist über Webservices und Schnittstellen miteinander vernetzt. Und auch die eingesetzten Softwareapplikationen tragen intern Schnittstellen (Interfaces), um Daten (i.d.R. Objekte) auszutauschen oder Funktionen auszulösen.
Mit Domain-driven Design (DDD) wird eine Architektur-Methodik etabliert, die alle diese Schnittstellen, ihre Daten und mögliche Funktionen in einen zusammenhängenden fachlichen Kontext setzt. Es besitzt Namenskonventionen, strukturiert die Daten in sog. Entitäten und sorgt so für herausragende Übersicht mit Aggregaten und Standardisierung. Ein Programmierer muss nicht erst sein Interface oder Objekt 'erfinden', nein er bekommt es mit DDD vorgegeben. Und ein Geschäftspartner erhält für seinen Webservice ein Kommunikationshandbuch (KHB), dass intern wie extern verstanden wird. IT kann so einfach sein...
DDD kann in ihrer IT-Architektur für den Entwurf Microservice-basierter Lösungen, Webservices oder auch als Grundlage der 'inneren Micro-Architektur' für alle Interfaces genutzt werden. Fachliche Daten-Domainen bilden Entitäten und Attribut-Gruppen. Fachlichkeit wird in eine überaus saubere und nachvollziehbare Daten- und damit auch Softwarearchitektur überführt.